Software für ProzessvisualisierungProzessvisualisierungssoftware beschäftigt sich mit der optischen Darstellung von allen Prozessen, die das Wirken eines Unternehmens bei der Güterproduktion oder der Erbringung einer Dienstleistung auszeichnen. Die Software wird verwendet, um sich einen investigativen Überblick über die einzelnen Schritte zu verschaffen und den Ablauf zu verbessern. Beispiele für die einzelnen Prozess-Schritte: Wareneingang, Weiterverarbeitung etc. Die einzelnen Schritte, die das Programm visuell darstellt, können beispielsweise die folgenden sein: - Bestellung von Gütern, - Eingang der Güter, - Weiterverarbeitung, - Verpacken und Versenden der produzierten Einheiten, - Erstellung von Rechnungen. Prozessvisualisierungssoftware wird unter anderem von Unternehmen aus der Warenwirtschaft, der Automatisierungstechnik, dem Qualitätsmanagement und dem Finanzwesen verwendet. Die Prozesslandkarte ist ein wichtiger Bestandteil von Prozessvisualisierungssoftware. Software-Programme für die Prozessvisualisierung orientieren sich im Vergleich zu anderen Arten der Unternehmenssoftware (beispielsweise aus der Personalwirtschaft) an der sogenannten Prozesslandkarte. Diese Karte stellt die einzelnen Prozesse dar, die innerhalb eines Unternehmens ablaufen. Die Prozesse werden üblicherweise geordnet nach den Unternehmensbereichen (Einkauf, Produktion, Versand, PR etc.) visualisiert. Eine umfassende Visualisierung erfordert unter anderem Gespräche mit Mitarbeitern. Wird individuelle Prozessvisualisierungssoftware erstellt, ist es unabdingbar, dass die Software-Entwickler im Rahmen von Gesprächen mit Mitarbeiten genau determinieren, welche Prozesse die grundlegende Arbeit im Unternehmen auszeichnen. Im Gespräch mit Maschinenbedienern kann so beispielsweise festgehalten werden, welche Betriebsarten beim Gebrauch einer bestimmten Maschine möglich sind. Je genauer derartige Aspekte behandelt werden, desto maßgeschneiderter ist letztendlich auch die Software.