SchulkreideIn Schulen wird täglich mit Tafeln gearbeitet, da sie ein wichtiges Instrument zur Vermittlung von Inhalten sind. Beschrieben werden sie überwiegend mit Kreide. Häufig kommt weiße Kreide zum Einsatz, es gibt aber auch Kreide in farbiger Ausführung. Vorteilhaft ist dabei, dass Schulkreide einfach mit einem trockenen oder nassen Schwamm abgewischt werden kann und die Tafel anschließend Platz für neue Anschriften bietet. Heutzutage wird Kreide häufig aus Gips oder Magnesiumoxid hergestellt, Mischformen sind auch möglich. Bei der Farbkreide wird ein entsprechender Farbstoff hinzugefügt. Früher wurde Kreide aus Calciumcarbonat hergestellt, welches eine Form von Kalkstein ist. Dies ist ein natürlicher Stoff, der in der Natur vorkommt. Da „echte“ Kreide aber teuer ist, wird bei der Herstellung oft auf Gips oder Magnesiumoxid zurückgegriffen. Ob es sich um echte Kreide handelt oder nicht, kann man einfach feststellen. Wenn man der Kreide eine Säure zugibt, zersetzt sie sich schäumend in Kohlenstoffdioxid und das Calciumsalz der Säure, die zugegeben wurde. Kreide, die aus Calciumsulfat oder Magnesiumoxid hergestellt wird, verändert sich bei der Zugabe von Säure nicht.
Kreide wird in Schulen oft in Form eines Stiftes verwendet, da diese Form ideal zum Beschreiben der Tafel ist. Damit die Kreide nicht auf die Hände abfärbt, kann sie auch mit einer Ummantelung aus Papier gekauft werden. Beim Schreiben mit Kreide entsteht in der Regel Staub, der Allergikern Probleme bereiten kann und auch Beschwerden im Bereich der Atemwege hervorruft. Daher wird Schulkreide in vielen Fällen behandelt, damit sie möglichst frei von Staub ist.